Statement on Indigenous Peoples Rights in the Philippines

Today, the 9th of August is not only the International Day of the World Indigenous Peoples but also the National Indigenous Peoples Day in the Philippines. The Philippines has an estimated number of over 10 million Indigenous People mainly concentrating in Mindanao and Northern Luzon with a few groups in the Visayas. By that they make up about 10 % of the entire population and can be divided in over 40 different ethno-linguistic groups. This makes the Philippines the country with the highest percentage of Indigenous People in Asia. Due to colonial history and nation building processes Indigenous Groups have been deprived and discriminated in various ways during the history of the nation. Harassment from national and international companies, private investors and landlords as well as from the government to make profit of their inhabited lands and associated evictions, little access to education and infrastructure and a lack of governmental…

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Statement: Menschenrechtslage unter Präsident Duterte verschärft sich weiter

English Version Die Repressionen gegen Menschenrechtsaktivist*innen auf den Philippinen schreiten in alarmierender Geschwindigkeit voran. Mit der Aufkündigung der Friedensgespräche und der Erklärung links-progressive Organisationen als Terrorgruppen einzustufen, droht Präsident Duterte nicht nur der kommunistischen Partei (CPP) und ihrem bewaffneten Flügel (NPA), sondern kündigt im gleichen Zug repressive Maßnahmen gegen Menschen an, die einen Aufstand unterstützen würden. Konstruierte Anklagen, willkürliche Inhaftierungen, politische Morde und Red Baiting, also das Diffamieren von Aktivist*innen als gewalttätige Linksradikale, nehmen zu und verschärfen die Bedrohungssituation für Aktivist*innen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Vor 18 Monaten ist Duterte zum Präsidenten der Philippinen gewählt worden. Die Friedensverhandlungen mit CPP, NPA und National Democratic Front (NDF) waren Bestandteil seiner Wahlversprechen. Die Hoffnung diesen innerstaatlichen Konflikt unter Duterte zu beenden, der seit 1969 anhält und weite Teile der Bevölkerung betrifft, wurde nun endgültig zerschlagen. Am 23. November beendete Duterte abermals die Friedensverhandlungen; am 5. Dezember erklärte er CPP und NPA zu…

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Menschenrechtbeobachter*In 2018 werden!!

Seit November 2006 sind Friedensaktivist*innen von IPON  in verschiedenen Menschenrechtsprojekten in den Philippinen aktiv. Durch Präsenz, Begleitung, Beobachtung, Informieren und Handeln wollen wir die Verletzungen der Menschenrechte unterbinden. Zum Einstiegsseminar anmelden.   Wann, Wo und Was? Wir suchen Freiwillige, die ab September 2018 für sechs oder zwölf Monate als Menschenrechtsbeobachter*innen im Ausland aktiv werden wollen. Das nächste Einstiegsseminar findet Anfang Januar 2018 (12.-14.01.18) in Hamburg statt. In drei weiteren Seminaren werden die Freiwilligen auf ihren Einsatz vorbereitet. Bewerber*innen sollten mindestens 21 Jahre alt sein und sich durch gesellschaftspolitisches Engagement auszeichnen. Interesse? Weiterführende Infos gibt’s auf unserer Website. In einem Fernsehbeitrag des RBB (Oktober 2016) wird ein Teil unseres Projekts „Kriminalisierung philippinischer Menschenrechtsverteidiger*innen entgegenwirken“ erlebnisreich dokumentiert. Unserer Einladung folgte der Bundestagsabgeordnete & Mitglied des Menschenrechtsausschuss Martin Patzelt (CDU) und besuchte die von uns begleiteten Menschenrechtsverteidiger_innen: „Wir haben…

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Petition: Drop all fabricated charges against Cocoy Tulawie!

On July 20, IPON has started a petition calling to “Drop all fabricated charges against human rights defender Temogen »Cocoy« Tulawie!”. It was exactly two years ago that Cocoy Tulawie was acquitted of the first charges he was facing. Sadly, there was no reason to commemorate this second anniversary since Cocoy Tulawie is yet again confronted with another fabricated charge placed against him. Therefore, IPON addresses all responsible state authorities to ensure justice for Cocoy Tulawie and to actively take a stand against the criminalization of human rights defenders in the Philippines.

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The case of Bobby Lingating

“Bobby” Rio Olimpio A. Lingating is the tribal leader and duly elected Indigenous Peoples Mandatory Representative (IPMR) of the Subanen Tribe, an Indigenous Peoples (IPs) group situated in the surroundings of Zamboanga Peninsula, Mindanao. The Subanon were put in charge of their territory shortly after the implementation of the Indigenous Peoples Right Act (IPRA) in 1997. Said “IPRA Act” serves as a base for the distribution of ancestral domain to IPs and obliges the state to “protect the rights of ICCs/IPs to their ancestral domains to ensure their economic, social and cultural well being“. However, even years after acquiring their Certificate of Ancestral Domain Title (CADT) the Subanen Tribe and its leader are still facing harassments.

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PRESSEMITTEILUNG: Philippinischem Menschenrechtsaktivisten Cocoy Tulawie droht wegen konstruierter Anklage erneut das Gefängnis

Berlin. Am 10. Mai 2017 wurde ein Haftbefehl gegen den philippinischen Friedens- und Menschenrechtsaktivisten Temogen “Cocoy” Tulawie ausgestellt. Tulawie wird beschuldigt, Drahtzieher hinter der Entführung des deutschen Journalisten Andreas Lorenz durch die terroristische Gruppe Abu Sayyaf zu sein. Im Jahr 2000 wurde Lorenz im Rahmen seiner Berichterstattung für das Nachrichtenmagazin Spiegel über die Entführung der deutschen Wallert-Familie auf der malaysischen Urlaubsinsel Sipadan selbst durch die Abu Sayyaf entführt. Tulawie spielte in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle bei den Freilassungsverhandlungen sowie bei der Versorgung der Geiseln mit Verpflegung und Medikamenten. Die Anklage wurde von der philippinischen Staatsanwältin Annie Marie Pierreangeli P. Ledesma eingereicht, nachdem Tulawie eine formale Beschwerde gegen sie wegen schwerwiegendem Amtsmissbrauch bei der philippinischen Regierung vorgebracht hatte. Der ehemalige Auslandschef des Spiegels, Olaf Ihlau, der die Entführung Lorenz‘ journalistisch begleitet hatte, bezeugt, dass „die Anschuldigung, dass Cocoy Lorenz entführt habe, absurd ist“. Und der amerikanische…

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Duterte auf die Finger hauen: Bundestagsabgeordneter besucht die Philippinen

  Extrajudicial Killings. War against Drugs. Über 3000 Tote in den ersten drei Monaten Amtszeit, mehr als in der gesamten Zeit des diktatorischen martial laws der 80er Jahre. In der Gesellschaft wird das ganze Spektakel als voller Erfolg gefeiert.  „Endlich widmet sich jemand dem Kampf gegen Drogen und Korruption“. Trotzdem wollen Duterte Unterstützer  nicht, dass ihre Kinder nach Einbruch der Dunkelheit ausgehen – viel zu gefährlich! „Wenn du in einen Streit mit der Polizei kommst, können sie dich einfach erschießen“. Diesen Satz bekommen Freunde täglich zu hören, wenn sie sich abends mit uns treffen möchten. Mit „uns“ meine ich meine Team- KollegInnen und mich. Für die deutsche Menschenrechtsbeobachter-Gruppe IPON arbeiten und leben wir derzeit auf den Philippinen, und erleben diesen lebendigen politischen Umschwung hautnah mit. Seit den Präsidentschaftswahlen im Mai 2016 hat sich so einiges auf den Philippinen verändert. Rodrigo Duterte wurde mit überwältigender Mehrheit zum Staatsoberhaupt der Inselgruppe gewählt.

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“We are not rebels. He had given us hope that we can dream on and get the land we seek peacefully”

Our friend and partner Evangeline Silva on the killing of Arn…el Figueroa, a local farmer leader, who was shot by a member of the “Blue Guards” of the Bureau of Animal Industry (BAI) on Tuesday at Yulo King Ranch, Coron. IPON appeals to the Philippine government to respect, protect and fulfill human rights of land rights defenders! https://www.youtube.com/watch?v=lq2-1M62ykc…

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